Rückblicke -
aktuell - 2012 |
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Jahresbeginn 2012,
organisiert von Christel Kramer
Es sollte eine Neujahrswanderung werden, aber das Wetter spielte
nicht mit. So wurde es eine Neujahrsfahrt in das Gelbachtal nach
Wirzenborn in das Gasthaus "Wirzenborner Liss".
Bei gutem Essen und netten Gesprächen verbrachten wir einige schöne
Stunden, bevor es wieder nach Hause ging.
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19. Februar 2012 -
Fastnachtszug in Diez - organisiert von Renate Hargarter
Auch die 55Plus'er waren mit einer 20köpfigen Mannschaft vertreten,
allerdings nur als Zuschauer. Gegen 12:30 Uhr trafen wir uns im
Restaurant "La Piazza", das direkt an der Zugstrecke liegt. Nach
einem guten Essen und humoristischen Einlagen hatten wir dann soviel
Standvermögen, uns den über 2 Stunden dauernden Fastnachtszug
anzuschauen.
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23. März 2012:
Mandelblüte, Renate Hargarter:
Was wir voriges Jahres versäumt hatten, holten wir dieses Jahr nach.
Letztes Jahr waren wir zu spät zur Mandelblüte in der Pfalz, dieses
Jahr haben wir aufgepasst. Wir haben uns mit dem Verkehrsamt in Gimmeldingen in Verbindung gesetzt und bekamen den Hinweis, den
Mandelblütenstand über eine Webcam zu beobachten. Und das haben wir
auch so gemacht und uns kurz entschlossen, heute nach Gimmeldingen
zu fahren, mit zwei Pkw und acht 55 Plus'lern fuhren wir in die
Toskana Deutschlands. Die Mandelblüte war zwar noch in den Anfängen,
aber schon voll im Gange, ein Traum in rosa. Die Vorbereitungen für
das am kommenden Wochenende stattfindende Mandelblütenfest (es
richtet sich nach dem Blütenstand) waren unübersehbar. Von daher war
es naheliegend, an einem Weinstand ein Pröbchen zu nehmen.
Zum Mittagessen fuhren wir ins nahegelegene Deidesheim zum
"Deidesheimer Hof". Danach ein kurzer Verdauungsspaziergang in einem
kleinen Park nahe des Steigenberger Hotels und anschließend ein
kurzer Abstecher nach St. Martin.
Den Abschluss machten wir in Hambach im "Kuckuck".
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1. Mai 2012,
Christel Kramer:
Maiwanderung von Großholbach ins Gelbachtal nach Wirzenborn. Diese
Wanderung sollte am Neujahrstag schon mal stattfinden, musste aber
wegen schlechten Wetters ausfallen. So wurde sie denn heute
nachgeholt. Das Wetter war gut, die Beteiligung war groß, über 20
Leute von 55 Plus nahmen daran teil. Zunächst traf man sich in Diez
auf dem Bolzplatz in den Lahnanlagen. Vor dort ging es per
Fahrgemeinschaften nach Großholbach und von hier aus zu Fuß nach
Wirzenborn ins Gelbachtal zur "Wirzenborner Liss", einem
Traditionslokal. Tische und Essen waren vorbestellt und von daher
hat es an nichts gemangelt. Nach gut 2 Stunden ging es zurück
nach Großholbach zum Ausgangspunkt. |
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6. Mai 2012:
Rund um den Höchst, Idee: Leo Labonte
Ausgangspunkt war der Parkplatz am Herthasee bei Holzappel. Von hier
aus gingen wir mit einer Gruppe von 12 Leuten eine Runde um den
Höchst, der höchsten Erhebung der Gegend mit 444 m. Pünktlich zum
Antritt gegen 13:00 Uhr hatte es aufgehört zu regnen und es blieb es
auch während der Wanderung trocken.
Geplant war, den Höchst links rum zu umwandern, aber die meisten
wollten rechts rum, aber weil rechts rum das gleiche ist wie links
rum, nur anders rum, entschieden wir uns für rechts rum ;-)
Für nach der Wanderung hatten wir uns einen Tisch in der
Minigolfgaststätte am Herthasee bestellt. Bei Kaffee und Kuchen oder
auch einem deftigen Schinkenbrot klang dieser schöne Nachmittag aus.
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31. Mai 2012:
Einmal Westerwald, Siegerland, Köln und zurück, Idee: Leo Labonte
Mit Wolfgang Gerheims Büsschen waren wir wieder mal unterwegs. Über
die B 54 ging es zunächst Richtung Norden mit der 1. Station an der
höchsten Erhebung des Westerwalds (656,5m), der Fuchskaute und von
hier aus weiter in die Nähe von Netphen zur Lahnquelle ins
Rothaargebirge. Hier ist das Quellgebiet von Lahn, Sieg und Eder.
Quer durch das Siegerland und Bergische Land ging es dann weiter
Richtung Westen nach Köln. Dort wurden wir von Ute, Freundin von
Renate und Kölner Mädchen, erwartet. Nach einer Besichtigung des
Doms stillten wir unseren Hunger in einem Lokal ganz in der Nähe mit
sehr zivilen Preisen. Danach folgte ein Rundgang durch die Altstadt
Kölns, Heumarkt, Hennesje Theater, die Statuen von Tünnes und Schäl,
Willy Millowitsch, Willy Ostermann Brunnen, Heinzelmännchen Brunnen
usw. In einem netten Café am Gürzenich gab es guten Kaffee, Kuchen
und Eis, anschließend noch ein Kurzshopping in der Hohen
Straße bevor es wieder voll von den Eindrücken des Tages über die A
3 wieder nach Hause ging.
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12. bis 15. Juni
2012, Ramberg, Idee und Ausführung: Dorlis Löb und Renate
Hargarter
In einer 3er-Fahrgemeinschaft fuhren wir los, wir waren 15 Leute,
unser Ziel war Ramberg in der Pfalz bei Annweiler am Trifels.
Zwischenstation machten wir in Worms am Rhein, der Niebelungenstadt.
Eine sehr engagierte Stadtführerin erklärte uns die
Sehenswürdigkeiten der Stadt, den Dom, Teile der Altstadt und die
jüdische Vergangenheit und natürlich auch all das, was Worms und die
Niebelungensage gemein haben. Thema war auch der Reichstag zu Worms
1521 und in diesem Zusammenhang das Wirken Martins Luthers.
Am späten Nachmittag kamen wir in Ramberg an. Dorlis Löb hatte mit
dem „Sankt Laurentius“ ein wirklich schönes Hotel ausgesucht, allen
waren die folgenden Tage sehr zufrieden.
Weil es am ersten Tag nur regnete, war Kultur angesagt,
Museumsbesuche. Dafür bot sich das in der Nähe in Hauenstein
gelegene Ledermuseum an. Auf der sogenannten Schuhmeile war gegen
Mittag Shopping angesagt und der oder die eine oder andere fand bei
dem Riesenangebot „seine Schuhe“, es war für jeden etwas dabei.
Später auf der Heimfahrt in Ramberg selbst gab es noch das
Bürstenbindermuseum zu besichtigen. Hier erfuhren wir, mit welch
vielfältigem Material, Besen, Bürsten und Pinsel hergestellt wurden.
Am nächsten Tag hielt der Himmel seine Schleusen geschlossen. Die
Gruppe teilt sich, die einen wanderten, die anderen fuhren nach
Annweiler machten dort Besichtigungen und Burgbesteigungen. Das
Wetter hielt sich und so machte es allen Spaß, jedem auf seine
Weise.
Am letzten Tag auf der Heimfahrt machten wir Halt in Speyer, der
Salierstadt. Besichtigung des Domes und der Gruft der Salierkaiser
standen auf dem Programm, auch das Judenviertel mit der ehemaligen
Synagoge und der Mikwe, dem besonderen Reinigungsbad, waren hoch
interessant.
Als besonderen und gelungenen Gag hatten Dorlis und Renate sich noch
den Besuch des Elwedritschemuseums in der Antoniengasse ausgesucht.
Voll von vielen positiven Eindrücken ging es anschließend wieder
nach Hause.
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17.06.2012,
Wanderung Schönborn, Idee und Ausführung:Helga Diefenbach
Bei schönem Sonntagssonnenwetter starteten wir in Schönborn und
gingen durch Wald und Feld, vorbei an mit Kamille, Klatschmohn und
Kornblumen gezierten Getreidefeldrändern, zu den Höfen am Michert
(Hof Heuser) bei Katzenelnbogen. Dort fand das alljährliche
Erdbeerfest statt. Es gab auch kühles Bier und die üblichen
Grillmahlzeiten. So gut gestärkt ging es in aller Ruhe wieder durch
den Wald zurück nach Schönborn.
Wir waren fast 8 schöne und bequeme Kilometer unterwegs. Danke für
diese gute Idee.
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Tierpark Weilburg,
26. Juli 2012, Lothar Leo Labonte
Nachdem der erste Anlauf wegen schlechten Wetters abgesagt worden
war, war dieses mal das Wetter optimal, um nicht zu sagen schon fast
zu gut. Bei Temperaturen um 30 Grad wanderten wir unter sachkundiger
Führung von Alfons Enkel Sven durch den Weilburger Tierpark. Die
meisten Tiere hatten sich schattige Orte ausgesucht und waren oft
nur schwer auszumachen. Für uns war es gut, dass der Tierpark
überwiegend bewaldet ist und so waren wir meistens im Schatten und
die wenigste Zeit der starken Hitze ausgesetzt. Nach gut drei
Stunden waren wir wieder am Ausgang angelangt. Dort im
Tierparkrestaurant konnten wir es uns draußen im Schatten einer
riesigen Eiche gemütlich machen. Nach dem Stillen des ersten großen
Dursts wurde etwas gegessen, das Angebot war wirklich
empfehlenswert, und dann gemütlich wieder die heimatlichen Gefielde
angefahren.
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Villmar,
Marmorbruch Unica und Lahnmarmormuseum, 8. Aug. 2012; initiiert
von Arno Kowalke
Gegen 13:00 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Villmar. Dort führte
uns Herr Wolfgang Höhler vom Lahn-Marmor-Museums-Verein Villmar in
den nahegelegenen Museums-Marmorbruch Unica. Er erklärte uns an
einer freigelegten und geschliffenen Marmorwand, wie es an dieser
Stelle vor 380 Millionen Jahren aussah. Deutlich konnte man in den
Einschließungen im Stein Pflanzen und allerhand Meeresgetier
erkennen.
Danach besichtigten wir das Lahn-Marmormuseum im Villmarer Rathaus.
Hier wurde uns gezeigt, wo der Lahnmarmor überall in der Welt
verwendet wurde, u.a. für die Ausgestaltung des Empire State
Buildings in New York.
Eine kurze Pause bei Kaffee und Kuchen machten in einem kleinen
Hofcafé, bevor wir dann in Richtung Runkel weiterfuhren und auf der
Höhe auf einem Marmorfelsen am König Konrad Denkmal Halt machten.
Von dort hatten wir einen schönen Ausblick ins Lahntal.
Den Abschluss dieses sehr erkenntnisreichen Tages machten wir in
einer Gaststätte in Wirbelau.
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Wirbelau 16. Sept.
2012, Wolfgang Gerheim
Ein wunderschöner Herbsttag war der Anlass für eine Gruppe von 55
Plus nach Wirbelau bei Weilburg zu fahren. Dort veranstaltete das
Gasthaus "Zum Lahntal" einen bayerischen Tag, beginnend ab 10:00 Uhr
mit einem musikalischen Frühschoppen in einem Bierzelt und den
üblichen bayerischen Schmankerln im Angebot.
Den Nachmittag verbrachten wir im nahegelegenen Weilburg mit einem
Spaziergang im Schlosspark und in der Altstadt. Dort gab es
leckereres Eis und guten Kuchen.
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